Bildung für eine bessere Zukunft in Afghanistan
Afghanistan ist ein faszinierendes Land mit wunderbaren Menschen. Seit nunmehr 40 Jahren unterstützt der kleine Verein Afghanistan-Schulen (Verein zur Unterstützung von Schulen in Afghanistan e.V.) aus Oststeinbek bei Hamburg Schulen für afghanische Mädchen und Jungen, zunächst in Flüchtlingslagern in Pakistan und seit 1988 in Afghanistan. Der Verein ist in der nordwestlich gelegenen Region Andkhoi tätig und dort als ausländische NGO (Nichtregierungsorganisation) unter dem Namen VUSAF bekannt. In der Region Mazar-e-Sharif arbeiten wir mit der nationalen NGO OASE (Organization of Afghans Support for Education) zusammen. In den beiden Regionen konnten wir rund 65 Schulen neu bauen und dem staatlichen Schulwesen übergeben. Das 2006 gebaute eigene Ausbildungszentrum in Andkhoi bereitet Schülerinnen und Schüler auf die Universitätszulassung vor und organisiert Lehrerfortbildungen für die staatlichen Schulen. Über die Jahre waren wir an vielen Orten mit unterschiedlichen Projekten aktiv. Die prekäre wirtschaftliche Situation im Lande erfordert daneben auch immer wieder Nothilfe.
Die Vereinsarbeit in Deutschland wird von einer kleinen Gruppe von Personen weitgehend ehrenamtlich durchgeführt. Spenden, die wir von einzelnen Menschen bekommen, ermöglichen uns wiederum, staatliche Entwicklungsgelder zu beantragen. Auch große Organisationen unterstützen uns finanziell. Deutsche Schulen organisieren Spendenaktionen, ebenso wie Kirchen. Regelmäßig informieren wir mit Newslettern über alle Aktivitäten und auch der jährliche Kalender wird verkauft und an Spender verschickt.
Der kleine Kreis von Aktiven wird durch einen Arbeitskreis unterstützt. Der Verein besteht seit 1984. Er ist für die Menschen in unseren Projektregionen Afghanistans eine Quelle der Hoffnung und auch in Deutschland bekannt und vernetzt. Über die Jahre gab es sehr viel Anerkennung.
Seit Beginn der Vereinstätigkeit 1984 haben wir uns immer wieder Veränderungen und Herausforderungen stellen müssen. Im ständigen Austausch mit den afghanischen Mitarbeiter*innen und den jeweils Regierenden vor Ort konnten wir viel erreichen. Manchmal, besonders in letzter Zeit, war es notwendig, Kompromisse einzugehen, um Menschen nicht zu gefährden. Immer aber war uns dabei unser Ziel vor Augen, heranwachsenden Menschen aus Afghanistan eine breite Bildung zu vermitteln und sie auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.
Unterstützung
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für junge Menschen in Afghanistan. Schon mit einem kleine Betrag können Sie wirkungsvoll helfen. Auf der Seite "Helfen & Spenden" nennen wir Ihnen einige Beispiele, was mit dem Geld gemacht werden könnte.
Sie können auf verschiedenen Wegen spenden:
Spenden per Überweisung | Name des Vereins: Afghanistan-Schulen e.V. | Bitte notieren Sie im Betreff-Feld des Überweisungsträgers Ihre Anschrift, und wir schicken Ihnen bei Spenden über 50 Euro automatisch eine Zuwendungsbestätigung zu. Dem Finanzamt reicht für Spenden bis zu 300 EUR übrigens meist eine Kopie des Überweisungsträgers. |
Spenden mit paypal | Wenn Sie für Ihre Zahlung "Für Freunde und Familie" auswählen, müssen wir keine Gebühren bezahlen. Bitte teilen Sie uns bitte Ihre Adresse per E-Mail mit, wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen. | |
Spenden über das Spendenportal | Sie können uns Ihre Spende auch einfach und sicher per Online-Überweisung über das Spendenportal zukommen lassen. Wenn Sie diesen Weg wählen möchten, klicken Sie bitte auf den nebenstehenden Button. | |
Dauerüberweisung | Name des Vereins: Afghanistan-Schulen e.V. | Dauerüberweisungen verhelfen uns dazu, unsere Arbeit kontinuierlich planen zu können. Spendenbescheinigungen werden dann am Anfang des kommenden Jahres für die gesamte Jahressumme von uns ausgestellt. Bitte teilen Sie uns dazu Ihre Postanschrift mit. |
Kalender 2024
Der Kalender für 2024 ist ausverkauft. Freuen Sie sich auf den Kalender für das kommende Jahr, der voraussichtlich ab September bestellt werden kann.
Weitere Informationen
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Weil wir unsere Mitarbeitenden und die Schülerinnen und Schüler nicht gefährden wollen, veröffentlichen wir keine aktuellen Bilder von älteren Mädchen und Frauen. Oberste Priorität hat für uns die Sicherheit der Menschen, mit denen wir in Afghanistan zu tun haben. Das gilt auch in unserer Berichterstattung in den öffentlichen Medien.